Seit gestern Abend ist es nun beschlossene Sache. Der Drei-Punkte-Plan in Sachen Sportstätten ist beschlossene Sache. Nach dem Ortschaftsrat und den Vereinen Stimmte nun auch der Stadtrat für das Konzept. Jetzt beginnt die Arbeit, denn wir müssen bis Ende August unser erstes Teilprojekt daraus – das Neubauprojekt der Kleinsportanlage an der Grundschule – geplant und bei der SAB eingereicht haben. Danke an alle, die an der monatelangen Meinungsfindung dazu beteiligt waren. Es war ein schwerer, aber sehr konstruktiver Diskussionsweg. Nun müssen wir liefern.

Beschlossen wurde gestern ebenfalls ein Budget von rund 50 TEUR für die Reparaturen der Straßen in der gesamten Stadt. Hier danke ich ganz besonders den Ortschaftsräten, die erstmals unsererseits in die Erhebung und Priorisierung eingebunden waren und die mit ihrem Detailwissen sehr geholfen haben, eine tragfähige Aufstellung zu erstellen. Somit hoffen wir, dass die wichtigsten Baustellen auch erfasst werden konnten. Unser Dank gilt hier auch Herrn Weisse. Der scheidende Stadtrat hatte sich bereiterklärt, die fachliche Bewertung der Schäden zu übernehmen und die potenziellen Baustellen nach Besichtigung mit Blick auf mögliche Lösungen zu bewerten. Auch dies hat ungemein geholfen. Leider reicht das Budget nicht aus, um alles in Ordnung zu bringen. Zu viel ist gerade in Erdmannsdorf in den vergangenen Jahren kaputt gegangen. Wir müssen sehen, dass wir diese Rückstände in den kommenden Jahren wenigstens zu Teilen aufholen.

Last but not least können wir nun auch die Planung und Umsetzung des Aussenbereiches vom Stadthaus beginnen. Endlich, sage ich, denn um Art und Weise der Ausschreibung wurde monatelang gerungen. Und bei optimaler Betrachtung bedeutet das nun, dass wir Glück brauchen werden, um in diesem Jahr noch fertig zu werden. Und das bedeutet auch, dass das neue Haus, das seit Ende 2013 bis auf wenige Kleinigkeiten fertiggestellt ist, weiterhin leer steht. Ohne Außenanlagen keine Nutzung.