Der erste Schritt ist getan. Zwar entscheidet die Wahlkommission erst am 13.4. offiziell. Dennoch ist dafür ja zunächst die Frage entscheidend, ob ausreichend Unterstützungsunterschriften zusammengekommen sind. Und nach der Meldung aus 14 von 42 Zählstellen haben wir gemeinsam dieses Ziel locker erreicht.

515 Stimmen haben wir bisher gesichert gemeldet bekommen. Damit sollte klar sein, dass wir diesbezüglich die notwendige Zahl mehr als erreicht haben.

Ich möchte mich bei allen bedanken, die mich bis dahin unterstützt haben. Es war ein erster, wichtiger Schritt auf einem aber noch langem Weg! Danke allen, die an meinem Wahlstand aktiv dabei waren, sich Urlaub nahmen, um mir zu helfen. Danke aber auch allen Bürgerinnen und Bürgern, die mir in Form einer Unterschrift einen Vertrauensvorschuss gegeben haben. Und genau so sehe ich dies. Ein Vertrauensvorschuss, der mich in die Verantwortung nimmt. Ein erster Schritt ist gemacht. Nun kommt der eigentlich spannende Teil. Und auch hier brauche ich weiterhin EUCH. Denn ab jetzt zählt es. Bis zum 12.6. haben wir jetzt Zeit, für einen Neuanfang zu werben. Einen Neuanfang in Sachen Zukunft. In Sachen Mitbestimmung. In Sachen Mobilität, Energiegewinnung und regionaler Selbstbestimmung.

Lasst uns gemeinsam diesen Rückenwind nutzen und diese Ideen bis ins Landratsamt tragen. Wir alle wissen, dass wir anfangen müssen anders zu sein. Denn was wir nicht selbst verändern, das wird uns verändern. Ob wir wollen, oder nicht. Es wird Zeit, den Kopf hoch zu nehmen und mutig selbst zu handeln, um den anstehenden Veränderungen gut begegnen zu können.

Es wird ein ungleicher Kampf werden. Ich werde mit den Budgets der Mitbewerber nicht mithalten können. CDU und AfD werden alles auffahren, was sie haben. Das werde ich nicht leisten können. Deshalb lasst uns gemeinsam werben. Von Tür zu Tür. Von Kopf zu Kopf. Von Herz zu Herz. Der Neuanfang ist wichtig. Für uns alle. Und er wird nur überparteilich und mit den Bürgern und den Kommunen gelingen. Die Herausforderungen brauchen einen parteiübergreifenden Konsens. Und den wird es nur geben, wenn an der Spitze des Prozesses auch jemand steht, der offen dafür ist. Und dem es vielleicht gelingen kann, die vielen Stimmen zu einem tragfähigen WIR zu vereinen. Ich denke, dass ich dies kann. Deshalb bin ich angetreten. Deshalb habe ich im Vorfeld mit vielen Parteien gesprochen und eine Unterstützung auf Themenbasis organisiert, Ziele grob vereinbart und ausgelotet, wo man sich inhaltlich treffen kann. Denn ohne Aussicht, nach einer Wahl auch im Kreistag Mehrheiten für Ideen zu finden, wäre ich nicht angetreten. Dennoch bin ich nach wie vor parteilos und unabhängig. Die Inhalte zählen. Nichts anderes.

Bitte unterstützen Sie mich weiter. Es ist noch ein langer Weg!