Diese Woche brachte eine Menge wichtige Nachrichten für unsere Stadt. Die wichtigste davon kam aus Dresden. In einem Gespräch im Wirtschaftsministerium, das nach einem Brief von mir an den Ministerpräsidenten zustande kam, konnten wir noch einmal unsere Vorstellungen zum Bau der B 180 in Erdmannsdorf/Kunnersdorf vortragen. Und wir hatten Erfolg. Statt der bisher geplanten 9,60 Strasse ohne Fußweg wird nun mit einer Fahrbahnbreite von 6,50 und einem 1,60 Meter breiten Fußweg geplant. Damit haben wir einen Kompromiss erzielt, der für alle gut ist und der noch vor Wochen unerreichbar schien.

Es gewinnen dabei alle. Es wird weniger Eingriff in den Hang geben, was die Natur schont und der Fußweg ist mit dieser Breite sicher. Zudem wird die Strecke nun als Tempo-50-Strecke geplant, so dass auch weniger Eingriff in die eigentliche Struktur der Straße erfolgen muss. Damit ist auch das Vorhaben sicher am Ende billiger, obwohl dennoch ein grundhafter Neubau erfolgt.

Auch für die Schule steht ein Kompromiss in Aussicht. Eine Buswendemöglichkeit, die auch zugleich eine Schulhaltestelle fernab des Verkehrs ermöglichen würde und die wir derzeit an der Chemnitzer Straße prüfen, ist mit 75% förderfähig und damit auch in greifbarer Nähe. Dank der Kirche, die uns hier ein entsprechendes Grundstück angeboten hat. Zudem werden wir die Vorbereitungen für eine Ampel in den Bau integrieren können. Die allerdings ist noch immer nicht entschieden. Hier bedarf es weiterer Gespräche mit der Verkehrsbehörde. Ich denke aber, dass auch dies sicher lösbar ist.

Alles in allem erscheint uns dies als guter Kompromiss, der nun auch in den Rat gebracht werden wird. Sobald wir die veränderten PLanungsunterlagen erhalten haben. Mit den anliegenden Unternehmen wie der Agrar GmbH Kunnerstein und dem Fuhrunternehmen Leiter haben wir vorab bereits gesprochen. Hier findet die veränderte Planung Zustimmung.